Mittwoch, 28. September 2011

Der Anfang ist gemacht

Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: „Wie, der Anfang ist gemacht. Den macht sie doch schon die ganze Zeit.“ Ja und damit habt ihr auch Recht. Aber jetzt geht es so richtig los. Die Agentur für Arbeit hat den Gründerzuschuss bewilligt. Der Vertrag mit der alten Firma ist endlich ausgelaufen. Versicherungen sind geklärt – inklusive dem Thema Private Krankversicherung. Ich bin jetzt ein glücklicher Privatpatient mit allen Vorzügen (grins), nie mehr die langen Wartezeiten und meine Akkupunktur beim Heilpraktiker bekomme ich dann in Zukunft auch bezahlt. Die Gewerbeanmeldung auf Hauptgewerbe erledigt und ich starte richtig durch. Mein einer Kunde hat mir gesagt, dass er so zufrieden war mit meiner Arbeit in den letzten Monaten, dass er gerne bereit ist, für diese Leistung einen höheren Preis zu zahlen. Okay, die Stunden werden dadurch reduziert – max. 20 Stunden im Monat – aber immerhin. Mittlerweile bin ich auch bei einem Dienstleistungsportal angemeldet und habe schon die ersten Aufträge erhalten und ausgeführt. Alles in allem läuft es echt gut an und ich fühl mich einfach nur befreit und gut. Klar, der Schritt in die Selbstständigkeit war groß und ist ein riesen Wagnis, aber dass es gleich so gut anfängt, hätte ich nicht gedacht. Ach ja, meine Flyer sind übrigens auch schon fertig – auch gedruckt! Ich bin ja sooo stolz auf mich…lach…Und, wer hätte es gedacht, das Geld dafür hat sich jetzt schon rentiert, ich habe durch die Flyer einen weiteren Kunden bekommen – direkt hier im Ort. Der Dank dafür gilt meinem „Stiefschwiegerpapa“. Der ist auch selbstständig und verteilt meine Flyer bei seinen Kunden – einfach nur praktisch.

Es läuft…

Moin Moin…Heute gibt es das (wahrscheinlich von euch) lang ersehnte Up-Date zu meinem Vorhaben „Wie werde ich mein eigener Chef“. Also: Zwischenzeitlich ist der Business Plan fertig und sogar schon abgenommen. Mein Steuerberater war total aus dem Häuschen und wollte ihn gleich mal als Vorlage haben, der Geier. Was das Thema angeht, warte ich jetzt nur noch auf den Termin beim Amt nächste Woche, aber das sollte alles klappen. Zum Thema Private Krankenversicherung kam ich ehrlich gesagt noch nicht, hier möchte ich mich doch erst vorher ausführlich im Internet schlau lesen und das ein oder andere Gespräch mit Vertretern von entsprechenden Versicherungen führen. Schließlich soll man ja manche Entscheidungen nicht übers Knie brechen. Besonders nicht, wenn man sich so wenig mit der Thematik auskennt wie ich. Wegen der Versicherung habe ich mir deshalb auch morgen einen Termin mit meinem Versicherungs-Menschen ausgemacht. Der soll mir mal ein wenig weiterhelfen. Bin mal gespannt, was der mir wieder alles rät. Was die Werbemaßnahmen angeht: joa…Visitenkarten sind da, die Homepage steht, aber irgendwie will ich mich einfach nicht mit der Gestaltung des Flyers beschäftigen. Kann mir mal bitte jemand deftig in den Allerwertesten treten? Ich muss das heute unbedingt angehen. Damit wäre nämlich auch der Punkt „Wo kommen meine Kunden her“ etwas leichter. Danke Freunden und Familie, die schon drauf warten eifrig Flyer an andere Bekannte zu verteilen, könnte das recht schnell gehen – hoffe ich zumindest. Aber eins kann ich schon jetzt sagen, viel Zeit für Privates ist definitiv nicht mehr da und meine bessere Hälfte liegt oft allein auf der Couch. Tja, ist eben doch was dran „Ich bin selbst und das ständig!“

Die ersten Schritte in ein neues Leben

Guten Morgen liebe Interessierte …Heute geht es um meinen weiteren Lebensweg. Viele von Euch haben mitbekommen, dass es auf der Arbeit ziemlich Stress gab. Das Ganze ging bis vor Gericht. Nach über 60 Bewerbungen in zweieinhalb Monaten und nicht wirklich brauchbaren Angeboten, habe ich mir dann doch mal ernsthaft die Frage gestellt, warum ich mein Nebengewerbe nicht auf Hauptgewerbe umstelle. Lange Gespräche mit dem Partner, mit Freunden und Familie und die Entscheidung ist gefallen: Ja, ich werde selbstständig. Ich bin bald mein eigener Chef. Eigentlich eine coole Vorstellung, wenn da nicht immer diese vielen zu beachtenden Dinge wären. Nun gut, also mal Schritt für Schritt. Zunächst muss mit der Agentur für Arbeit geklärt werden, ob das überhaupt geht. Ich möchte natürlich den Gründerzuschuss von Papa Staat mitnehmen, aber dafür gibt es bestimmt wieder zig Voraussetzungen. Erst mal möchte das Amt einen Business Plan mit detaillierten Infos zu meinem Vorhaben sehen. Der muss natürlich von einer fachkundigen Stelle vorab geprüft und abgenommen sein. Dann muss ich mir noch Gedanken über diverse Versicherungen machen. Will ich zukünftig vielleicht in eine Private Krankenversicherung, was ist mit meiner Riester Rente? Wo kommen meine Kunden her? Kann ich die bestehenden Kunden halten, wenn ich den Stundenpreis erhöhen muss? Was für Werbemaßnahmen sind sinnvoll? Gibt es Portale im Netz, die mir Aufträge verschaffen? Bin ich bereit, in den ersten Monaten meine ganze Zeit dem Unternehmen zu widmen und auf Privatleben weitest gehend zu verzichten? Ihr seht: Fragen über Fragen, mit denen ich mich in nächster Zeit intensiv auseinandersetzen muss.

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